Bücher haben eine bereits lange Geschichte, die bereits vor 5000 Jahren beginnt. Die Summerer benutzen in den Anfängen der Zeit bereits Tontafeln. Durch diese wurden Nachrichten schnell übermittelt. Auch bei den anderen Völkern setzte sich diese Methode durch. Sie wurde schließlich zum Gebrauch in der Gesellschaft. Die größte Bibliothek damals war in Alexandria. Leider hatten die Papyrus den großen Nachteil, dass sie nicht sehr lange hielten. Sie weichten sogar auf oder fielen Bränden zum Opfer. Im 3. und 4. Jahrhundert setzte sich das Pergament durch. Die damaligen Pergamente wurden hauptsächlich auf Ziegen und Kuhhaut geschrieben, was ziemlich umständlich war. Bis zum Mittelalter wurde alles mit der Hand geschrieben. Man schrieb Bücher in Klöstern ab. Autoren waren hauptsächlich Theologen, deswegen wurde die Bibel immer und immer wieder abgeschrieben. Theologen die damals ein neues Kapitel anfangen wollten, brauchten nur einen kostbaren Goldrand zu setzen. Die Bucheinbände waren meist mit kostbaren Diademen, Edelsteinen oder anderen Verzierungen versehen.
Buchdruck wurde um 1450 von Gutenberg erfunden. Seitenverkehrte Letter wurden gegossen, um Buchstaben zu formen. Sie bestanden schon damals aus Klein- und Großbuchstaben. Diese Erfindung erleichert den Buchdruck ungemein. Die gegossenen Buchstaben werden durch Zinn und Blech haltbar gemacht. Bis zum heutigen Tage wurde die Produktion von Büchern viel mehr vereinfacht. Hochdruckpressen gewährleisten eine schnelle Verarbeitungsweise.
Der Begriff Buch stammt von Buche. Ein Buch wird vom Deckel, den Seiten und dem Rücken gehalten. Als erstes werden die Seiten geleimt. Damit sie nicht auseinanderfallen, werden sie mit dem Buchrücken vernäht. Im Bücher Einzelhandel findet man heute alle möglichen Bücher die nach Genren, chronologisch und alphabetisch geordnet sind. Es gibt heutzutage nichts, über das nicht bereits schon geschrieben wurde. Ein Buch wird gedruckt und in Bildern festgehalten. Bücher und Artikel die damit zusammenhängen, sind in jedem Buchhandel erhältlich. Zeitschriften werden über einen bestimmten Themenbereich auf den Markt gebracht.
Der Roman erzählt hier seine ganz eigene Geschichte. Die Ursprünge des Romans liegen bereits im 17. Jahrhundert. Der Roman spiegelt die Probleme in der Wirtschaft und Politik wieder und hebt sich deutlich gegenüber der Kurzgeschichte ab, da er wesentlich länger ist. Romane werden dadurch hervorgehoben, dass eine traurige Wahrheit ans Licht kommt. Autobiografie war im 17. und 18. Jahrhundert ein großer Bestandteil großartiger Erzähler. Reiseberichte wurden von Seefahrern verfasst. So konnte man sich in die Gedanken und Gefühle des Schreibers hineinversetzen. Mit der Zeit fanden in gewissen Abständen Literaturfeste statt. Der Nobelpreis wurde eingeführt und Schreiber sollten für ihr Werk geehrt werden. In den Zeiten der Antike machte sich ein Roman breit, der sich Prosa nannte. Er gibt erotischen Inhalt wieder.
Im 12. Jahrhundert wurden erstmals Sagen und Heldenerzählungen auf den Markt gebracht. Sie erfreuten sich zahlreicher Beliebtheit.
Der Abenteuerroman gewann immer mehr an Bedeutung. Romane wie " König Artus" gelangten zu Weltruhm. Bekannteste Werke waren"Die Irrfahrten des Odysseus." In diesem Roman gerät der Abenteurer in einen Sturm und besteht aufregende Abenteuer. Besonders Alexandre Dumas "Der Graf von Monte Christo" und Jule Vernes Erzählungen" In achtzig Tagen um die Welt" gelangten zu Weltruhm. Literatur machte sich in Deutschland breit und wurde immer beliebter. Man setzte die Romane besonders gerne im Schulunterricht ein, denn durch diese Bücher lernte man etwas neues dazu.
Kriminalromane geben eine polizeiliche Ermittlung wieder. Ein Verbrechen wurde begangen und ein Detektiv ermittelt wer der Täter ist. Berichte über Verbrechen hat die Menschen schon immer fasziniert. Warum das so ist, lässt sich leicht erklären. Man fordert Gerechtigkeit, für ein begangenes Verbrechen. Viele Detektivromane bieten die Gelegenheit mitzuraten, wer der Verdächtigte ist. Arthur Conan Doyle verfasste Sherlock Holmes. Er ist der berühmteste Detektiv der Menschheitsgeschichte und sein Wohnort ist die Bakerstreet von London. Unterstützung erhält Sherlock Holmes von Inspektor Lestrade. Er kann gut ermitteln und löst die Fälle ohne Probleme. Auch James Bond vermittelt eine kriminalistische Atmosphäre. Er ist ein cooler Geheimagent und arbeitet für die Majestät vom Secret Service. Auf tödlichem Wege bringt er Verbrecher zur Strecke. Fantasyromane ist das beliebteste Genre.
Fantasyromane sind erfundene Geschichten über Fabelwesen. Besonders beliebt ist der Roman " Der Herr der Ringe." Tolkien bedient sich vieler Fantasywesen wie die Orks, die Elben (die liebenswürdigsten Völker der Welt). Orks sind hässliche Wesen, die nichts als Zerstörung und Vernichtung im Sinn haben. Goblins dagegen sind kleine, liebenswürdige Kobolde. Dagegen tauchen auch Gestalten der Dunkelheit wie Vampire, Zombies, Skelette auf. Bei Orks steht die Mordlust im Vordergrund. Romane wie Dracula, Frankenstein prägten das Fantasygenre.
Historienromane geben dagegen eine fiktive Erzählung aus einer längst vergangenen Epoche wieder. Viele Autoren recherchieren die Geschichtshintergründe und kombinieren wahre Geschichtsereignisse mit fiktiven Personen. Das beste Beispiel hierfür ist "Die Säulen der Erde" von Ken Follett.
Liebes- und Familienromane richten sich eher an ein weibliches Publikum. Häufig werden solche Romane als Serien herausgebracht.
Schauerromane bieten eine Grusel oder eine Gespenstergeschichte. Im Englischen wird diese Romanform auch Gothic Novel genannt. Die Geschichte " Das Schloss von Otranto" entstand im 18. Jahrhundert. Hier geht es um eine Burg, die in der Kreuzzugzeit errichtet wurde. Die Burg besteht aus einem Labyrinth, die ein morbides Eigenleben entwickelt. Sie tötet Eindringlinge und saugt ihnen das Blut aus den Adern. Auch bei neueren Autoren wie Stephen King finden sich Elemente des Gothic Novels wieder. Shirley Jackson konnte ebenfalls mit ihrem bekanntesten Roman " Bis das Blut gefriert" (The Haunting) überzeugen. Der Roman handelt über ein Schloß, das verflucht ist. Die Besitzer kamen durch bizarre und unerklärliche Unfälle ums Leben. Schuld an diesen Unfällen sollte das Schloss sein, dass die Bewohner tötet. Wenn das Schloss alleine ist, geht das Grauen alleine um, ohne Menschenopfer zu fordern.
Science Fiction Romane sind fiktive Romane, die sich mit der Wissenschaft auseinandersetzen. Dabei sind Zeitreisen und Zukunftsvisionen ein beliebtes Thema in Science Fiction Romanen (Star Trek, Zurück in die Zukunft, Star Wars, Dune- Der Wüstenplanet, Die Zeitmaschine).
Westernromane sind Romane, die im Wilden Westen spielen. Die Handlung spielt in der Pionierszeit. Dabei spiegelt sich dort die Konfrontation zwischen den Weißen und den Indianern, das Leben auf einer Ranch, in den Romanen wieder.
In Buchhandlungen findet man immer interessante Bücher, die es sich zu lesen lohnt. Ähnliche Themenbereiche wie Buchdruckereien, Buchbinder, Buchverlage und Informationen wie Roman, Bibliothek und Fachbuch können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden.