Die Wirtschaftlichkeit einer Heizungsinstallation hängt neben den jeweiligen Anschaffungskosten und den laufenden Betriebskosten auch von den zur Verfügung stehenden finanziellen Förderungen des Staates ab. Für die Bewertung der Gesamteffizienz einer Heizanlage ist der so genannte Jahresnutzungsgrad wichtiger als der Wirkungsgrad. Der Jahresnutzungsgrad beschreibt das Verhältnis einer Heizungsinstallation zwischen bereitgestellter Nutzwärme und dafür eingesetzter Brennstoffmenge. Die Angabe des Jahresnutzungsgrads (oft auch als Norm- Nutzungsgrads bezeichnet) einer Heizung berücksichtigt nicht nur die jeweiligen Verluste, die bei laufendem Brenner auftreten, sondern auch alle Verluste, die während des Brennerstillstands auftreten. Der Wirkungsgrad hingegen beinhaltet nur die Verluste bei laufendem Brenner der Heizungsanlage. In einem Jahr werden in den meisten Fällen jedoch nur Brennerlaufzeiten von ungefähr 1.800 Stunden erreicht, die restliche Zeit steht der Brenner. Eine Wirkungsgradangabe ist stets nur eine Momentaufnahme, die sich auf Leistungen einer Heizungsinstallation bezieht, doch der Nutzungsgrad betrachtet die energetische Effizienz über einen bestimmten Zeitraum, beispielsweise ein Jahr. Unternehmen die hochwertige Heizungsinstallationen produzieren, vertreiben oder auch montieren, finden sich zum Beispiel in Hildesheim, Kamen, Köln oder Wiesbaden. Eine Verbesserung des Wirkungsgrades einer Heizung ist unter anderem durch den Einsatz von Brennwertkesseln zu erreichen. In Brennwertkesseln wird neben dem verwendeten Brennstoff auch noch die Kondensationswärme des bei der Verbrennung entstehenden Wasserdampfes genutzt. Eine relativ niedrige Rücklauftemperatur im Heizkreislauf ist für diese Art von Installation allerdings Voraussetzung.
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