Der Kaffeefilter in seiner ursprünglichen Form, wurde 1908 von der Dresdner Hausfrau Melitta Bentz erfunden. Bisweilen wurde die kombinierte Einheit von Kaffeekanne mit dazugehörigem Kaffeefilter als Kaffeemaschine bezeichnet. In den späten 1990er Jahren kamen so genannte Kaffeepad- Maschinen auf den Markt, bei denen der Kaffee in vorportionierter Form mittels Kaffeepads oder auch -kapseln in eine Haltevorrichtung eingelegt und unter entsprechendem Druck gefiltert wird. Es können bei dieser Art von Kaffeemaschinen eine einzelne, aber auch bis zu zwei Tassen Kaffee gleichzeitig gebrüht werden. Eine sehr einfache Art den gewünschten Kaffee zu kochen ist die French Press. Das Wasser wird dabei direkt auf das Kaffeepulver gegeben und nach etwa drei bis fünf Minuten Ziehdauer wird der vorhandene Kolben heruntergedrückt. Je nach Kaffeemenge und Ziehdauer ergibt dies beim French Press ein stärkeres Aroma als beim Filterkaffee. Ein Vorläufer der in der heutigen Zeit verwendeten Kaffeemaschine ist die Kranenkanne, umgangssprachlich auch oft Dröppelminna genannt, die noch ohne Filter funktionierte. Bei dieser Art von Kaffeemaschine handelt es sich um ein dickbauchiges, birnenförmiges, an eine Urne erinnerndes Gefäß mit einem kleinen Hahn, um den Kaffee herauszulassen.
Anbieter von verschiedensten Kaffeemaschinen finden sich zum Beispiel in Detmold, Kiel, Hamburg und Frankfurt.
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