Im Jahr 1976 kamen die ersten sauerstoffdurchlässigen, harten Kontaktlinsen auf den Markt für Sehhilfen. Durch ständige Weiterentwicklung der Kunststoffe weisen hochgasdurchlässige, hartflexible Linsen der heutigen Zeit eine etwa zwei- bis siebenmal höhere Gasdurchlässigkeit auf, als vergleichbare weiche Kontaktlinsen. Die harten Kontaktlinsen schwimmen beweglich auf einem Tränenfilm, weswegen sie ein geringeres Risiko der Schädigung des Auges bergen, da das Auge besser dauerhaft mit wichtigen Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden kann. Durch verbesserte Messmethoden und intelligentere Formgestaltung der modernen Linsen sowie komfortablere Materialien ist die Verträglichkeit für den Träger erheblich verbessert worden, das Tragen überalterter Linsen sollte allerdings unbedingt vermieden werden. Weiche Kontaktlinsen, die schon seit dem Jahr 1971 erhältlich sind, sind flexibel und passen sich der Form der jeweiligen Hornhaut an. Der Durchmesser ist üblicherweise größer als bei festen Kontaktlinsen, weswegen der Linsenrand bei weichen Kontaktlinsen auch bei geöffnetem Auge unter dem Lidrand des Auges liegt. Viele Menschen finden das Tragegefühl von weichen Kontaktlinsen angenehmer als das harter Kontaktlinsen, allerdings ist das Risiko von Schädigungen des Auges höher als bei harten Linsen.
In zahlreichen Städten finden sich Unternehmen die Kontaktlinsen herstellen und Optikergeschäfte die Kontaktlinsen und Brillen vertreiben, wie beispielsweise in Frankfurt, Duisburg, Berlin, Dresden und München.
Mehr über das Thema Kontaktlinsen erfahren, kann man beispielsweise hier.