Mit dem PKW-Führerschein der Klasse B dürfen Wohnmobile mit einer zulässigen Gesamtmasse von maximal 3,5 Tonnen gefahren werden. Die älteren Führerscheine Klasse 3 aus der BRD berechtigen den Inhaber zum Führen von Wohnmobilen mit einer zulässigen Gesamtmasse bis zu 7,5 Tonnen. Durch eine Änderung des so genannten Kraftfahrzeugsteuergesetzes aus dem Jahr 2006 wurde des Weiteren auch die Besteuerung für Wohnmobile neu geregelt und der Begriff Wohnmobil gesetzlich definiert (Paragraph Zwei Absatz Zwei b Kraftfahrzeugsteuergesetz). Nach dem Kraftfahrzeugsteuergesetz ist ein Kraftfahrzeug nur dann ein Wohnmobil, wenn es eindeutig zu Wohnzwecken dienen kann. Dazu benötigt ein potentielles Wohnmobil eine geforderte Mindestausstattung. Die Regeln des TÜV erfordern in einem Wohnmobil eine Sitzgelegenheit mit Tisch, eine Kücheneinrichtung mit Spüle und Kochstelle, Schlafplätze und Stauraum. Hinzu kommt, dass die Einrichtung des Wohnmobils fest eingebaut sein muss (außer der Tisch). Fest eingebaut heißt in diesem Zusammenhang nur mit Werkzeug lösbar.
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