Die Hotellerie in Österreich deckt, wie anderswo auch, unterschiedliche Gästebedürfnisse ab. Die verschiedenen Betriebsarten der Hotels lassen sich hierbei nach verschiedenen Kriterien unterscheiden, wie beispielsweise nach der jeweiligen Lage oder nach der Verkehrsanbindung (wie Bahnhofshotels und Flughafenhotels). Motels liegen im Normalfall direkt oder in unmittelbarer Nähe von wichtigen Straßenverbindungen und Autobahnen und pro Gästezimmer steht mindestens ein Parkplatz zur Verfügung. Nach der jeweiligen Umgebung unterscheidet man auch nach Stadthotels und Landhotels, sowie Berghotels, Seehotels, Strandhotels und so genannten Parkhotels bei landschaftlich besonderer Lage. Ein spezielles Hotel, das in einem ehemaligen Gefängnis eingerichtet wird, ist als Gefängnishotel bekannt und daneben gibt es noch schwimmende Hotels (ein Ausdruck, der zum Beispiel für Kreuzfahrtschiffe und Flussschiffe gebraucht wird) sowie fahrende Hotels (wie Schlafwagen und Rotels). In Österreich sind viele anspruchsvolle Hotels in schöner Lage zum Beispiel in Steinach, Ischgl, Tirol, Wien und im Zillertal ansässig. Die zentrale Verpflegungsleistung aller Hotels ist im Allgemeinen das Frühstück und je nach angebotener Kategorie müssen dem Reisenden weitere Verpflegungsleistungen angeboten werden. Zu den Küchenleistungen eines Hotels gehören beispielsweise die Zimmerspeisekarte (im Rahmen des Zimmerservice), Verpflegung gemäß Halbpension oder Vollpension, Essen à la carte, Snacks, Desserts und Kuchen, sowie warme Getränke wie etwa Kaffee, Tee und ähnliches. Zu den Kellerleistungen rechnet man hingegen das Angebot eines Hotels an Weinen, Bieren, Spirituosen und sonstigen alkoholischen Getränken, sowie weiteren alkoholfreien Getränken.
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